Die Umsetzungsfrist des § 2b UStG kommt immer näher. Viele Städte und Gemeinden befinden sich aktuell in der Phase der Einnahmenanalyse. Bereits heute stellen sich viele Kommunen die Frage, wie die im Rahmen des § 2b UStG gewonnen Informationen bestmöglich in die bestehende Prozesslandschaft integriert werden können.
Hierzu ist zu untersuchen, welche Auswirkungen die geänderten umsatzsteuerlichen Anforderungen auf die Aufbau- und Ablauforganisation einer Kommune haben und welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um die umsatzsteuerlichen Erklärungs-, Aufzeichnungs- und Meldepflichten auch künftig sachgerecht erfüllen zu können und Haftungsrisiken zu minimieren. Konkrete Fragestellungen sind unter anderem:
- Wie wird sichergestellt, dass erbrachte Leistungen aus umsatzsteuerlicher Sicht richtig abgerechnet werden?
- Wie kann ein umsatzsteuerlicher Prüfungs- und Freigabeprozess gestaltet sein, wenn neue Leistungen angeboten werden sollen?
- Wie werden Änderungen durch die Rechtsprechung zeitnah erkannt und berücksichtigt?
Entsprechende Fragestellungen sind auch vor dem Hintergrund der gestiegenen Bedeutung eines internen Kontrollsystem für Steuerzwecke (Tax-Compliance-Management-System) von besonderer Relevanz.
Gemeinsam mit unserem Partner NANGA SYSTEMS haben wir eine Lösung entwickelt, wie sich die Dokumentation aus den Umsetzungsprojekten des § 2b UStG in die bestehende Prozesslandschaft integrieren lässt und Änderungen der umsatzsteuerlichen Behandlung einzelner Leistungen revisionssicher dokumentiert und innerhalb der Organisation transparent gemacht werden können. Im Rahmen dieser Online-Veranstaltung möchten wir Ihnen unsere Lösung vorstellen.
Agenda:
- Einführung / Problemstellung
- Praktische Anforderungen bei der Operationalisierung des § 2b UStG
- Schnittstellen zum Tax CMS
- Vorstellung des Projektmanagement-Tools Smartsheet als Werkzeug zur Operationalisierung des § 2b UStG
- Fragen / Diskussion